A JOURNEY BEHIND THE FALLS

NIAGARAFÄLLE Am heutigen Tag heißt es Abschied nehmen von Salah und wir machen uns auf den Weg Richtung Niagara on the lake. Gegen 17.00 Uhr treffen wir bei Dianne in der 4001 Weaver Street ein und beziehen unser Zimmer. Den angebrochenen Tag nutzen wir, um einen kurzen Blick auf die Niagarafälle, die wir nach einer Fahrtzeit von einer Viertelstunde erreichen, werfen können.

A JOURNEY BEHIND THE FALLS

NIAGARA ON THE LAKE

Auf den Spuren deutscher Vorfahren

Die ‚Kissing Bridge‘ in West Montrose wurde im Jahre 1881 erbaut und ist die letzte existierende überdachte Brücke in Ontario.

Motto des Tages: Auf den Spuren deutscher Vorfahren Einfach nur Entspannen und durch die malerische Landschaft fahren und den ländlichen Flair aufnehmen. Von W-K (Waterloo- Kitchener sind wir enttäuscht ? Hier soll das Zentrum deutscher Auswanderer sein? 130.000 Einwohner und ein Stadtzentrum, das uns nicht einmal zum Aussteigen bewegen kann. Also weiter Richtung Baden, Heidelberg, New Hamburg- da wird’s schon deutlicher mit der deutschen Herkunft. In Baden – Kilbridge Castle – montags geschlossen- und weiter

Frühstück a la SALAH – Tag 2 in Elora

Frühstück- at its best Da ist beeindruckend mit welcher Hingabe und Aufmerksamkeit Salah allein mit dem Frühstück versucht uns allen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Schon bei der B&B-Anfrage wunderte ich mich über die vielen Nachfragen zum Frühstück. Neben reichhaltigen kleingeschnittenen frischem Obst (Melone, Erdbeeren, Blueberries, Banane, Himbeeren) gibt es die unterschiedlichen Müslibeilagen, wie geschrotetes Getreide, Sonnenblumenkerne, Walnüssen, Rosinen etc,,,,, Doch damit nicht genug: Jeden Morgen Selbstgebackenes: Muffins, Brot und andere kleine Leckereien. Dann der „Hauptgang“ mit Spiegelei, Tomaten, gebackenen Schinken, heute besonders hervorzuheben: Eine Tarte aus Spinat, Ei mit Parmesan überbacken. Nachdem Salah alle Speisen zu uns an den Tisch gebracht hat, setzt er sich zu uns, und erzählt uns seine Geschichten.

SALAH unser Gastgeber Mit der Wahl des ehemaligen Schulhauses haben wir einen unglaublichen Gastgebers kennengelernt. Er stammt aus Algerien und ist am Ende des Algerienkriegs 1961 nach Kanada geflohen. Nach Toronto, da er nicht im französisch sprechenden Teil Kanadas seine Zukunft aufbauen wollte. Es wurde Lehrer und engagierte sich als Trainer und Schiedsrichter bei den College-Teams in Toronto. Neben einem phantastischen Frühstück, das er uns jeden Morgen serviert, erzählt er über sich, das alte Schulhaus und über Haltungen und Werte, unnützes und wichtiges im Leben.

ELORA – Sonntagsspaziergang

Einfach nur im Stadtpark abhängen Sonntag, 16.30 Uhr Programmänderung 17.20 Uhr / dunkle Wolken ziehen auf und – clever ? Kurz bevor der Himmel seine Schleusen öffnet – sind wir in Elora Brewing Co verschwunden – ha – trocken

Outdoor & Indoor-Market in Ontario

THE 1889 SCHOOL HOUSE B&B / 4 Tage unsere Station in Elora / Ontario

St. Jacobs / Farmermarkt Outdoor- Market

St. Jacobs Indoor-Market Welch tolle Angebote! Zimtschnecke (Roy??), Fudge mit Mandeln, in der Chippery gibt es Chips in jeder Zusammenstellung, Ahorn ? Sirup, selbstgemachte Konfitüre / und abschließend die Möglichkeit sich mit einer Nadel auf der Weltkarte zu verewigen, aus welchem Land man stammt.

WEBER-GRILL GEKAUFT – wieder zu klein Oder: was essen, wenn unser Lotus-Grill überfordert ist? Hier im Indoormarket finden wir Köstlichkeiten deutschen Ursprungs: Landjager ( mild aber auch hot), hausmacher Liverwurst – selbst Saumagen

THE FRITTER CO – Apfelküchle am Fließband Die Ordnungshüter eilen schnellen Schrittes daher! Eine Riesenschlange: The „Fritterfans“ / und wie es sich gehört: alle sauber in einer Linie – wie im dritten Bild vorgeschrieben! Übrigens: – 1 Apfelküchle 1,50$ also ca. 1 € – das Fritter-Sixpack zum mitnehmen für 7,50 $ = ca. 5 €

UM 3 IST SCHLUSS Musik für lau Hüte für 20 $ Gurke am Stil für 1 $ Bei den Früchten muss Alles raus -so gibt es 6 for 10 (6 Schalen Him-Blau- oder Erdbeeren zu 10$ = ca. 6,70€) Noch kurz im Antiques-Markt reingeschaut …. zampacken

THE VILLAGE of St Jacobs Zum Abschluss eines gelungen Tages im Village-Biergarten ein Draft- Light-Beer (homemade) und chicken mit Waffeln (geile Combo)!

City-Sightseeing in Toronto

Am Nathan Phillips Square – Rathaus Torontos

CitySightseeing Zur Feier des Tages lassen wir uns ganz „tourimäßig“ auf eine Stadtrundfahrt ein. ‚Zunächst kutschieren wir durch Stadteile, entlang der Yong-Street – mit 2000 km die ehemals längsten Straße der Welt. Durch Yorkville und Annex – vorbei an Casa Loma – den Universitätsgebäuden- den großen Museen – wie dem ROM oder dem BATA-Shoe-Museum – bis vor zum CN-Tower, dem Rogers-Centrum zur Harbourfront. Die Hafenrundfahrt, die ebenfalls im Preis inbegriffen war, lassen wir ausfallen. Es trübt sich ein, tröpfelt und wir beschließen einen kleinen Imbiss einzunehmen und zurück in unser Condo in der Front-Street zu gehen, um uns dort gemütlich auf den Abend einzustimmen.

360 The Restaurant at the CN Tower Gelungener und schöner Abnd zum Abschluss meines Geburtstags. Spaziergang von unserem Appartement in der 560 Front-Street West zum CN-Tower. Über die Fußgängerbrücke mit Blick auf die mächtigen Gleisanlagen und der gigantischen Baustelle entlang der Front-Street. Da wir im 360 Restaurant reserviert haben, vorbei an allen Wartenden direkt mit dem Aufzug ins Restaurant. Ein Tisch für uns beide direkt am Fenster. Nicht ganz billig aber üblicherweise 38$ Aufzugskosten können gg den Menüpreis (65 $- 78 $ / 2 bzw 3-Gänge) gut angerechnet werden. In den knapp zwei Stunden zog Toronto langsam an uns vorbei. Das drehbare Restaurant in 351 m Höhe benötigt ungefähr 1 1/2 Stunden für eine Umdrehung. Essen und den Blick über die einbrechende Abendstimmung Torontos schweifen lassen – sehr gelungen.

Überall gigantische Baustellen ? Und die Größte: THE WELL. https://urbantoronto.ca/news/2018/04/torontos-largest-construction-site-well-spadina-front https://urbantoronto.ca/database/projects/well

FANCY COCKTAILS MIT AMANDA, HUNDE-SHOOTING & NASHVILLE HOT CHICKEN

FANCY COCKTAILS MIT AMANDA. Ein Geburtstagsgeschenk das ich mir und Karin selbst geschenkt habe. Amanda arbeitet seit vier Jahren in der Pray Tells Bar. Gemeinsam mit ihr feiern wir in meinen 63ten Geburtstag mit drei ausgewählten Cocktails. ESPRESSO MARTINI ?- wie der Name schon sagt! ? MARGARITA (Grapefruit/Limone/Wodka) GIN SOUR – Gin/Holunderlikör/Zitrone/Eiweiß) Schöne Erfahrung und eine gute Vorlage für unsere Cocktail-Party 2020! Über WhatsApp erhalte ich von Bernhard die ersten schönen Geburtstagsgrüsse – Danke

Sneeky Dees umgarnt den CN-Tower Zurück nach einem langen Tag mit dem Street-Car 510 zur Frontstreet Blick auf die Schienenstränge der Bathurst-Bridge

STACKT Schiffscontainer bilden seit April des Jahres einen neuen Treffpunkt direkt an der Barhurst-Bridge https://stacktmarket.com/ – für uns ein schöner Platz um ca 300 m von unserem Appartement den Abend bei einem Belgischen Bier ausklingen zu lassen.

„Spitz pass auf, Verstecke oder Leinen los?“ Was macht man (Frau) nicht alles für ein Hunde-Fotoshooting? ? CRAZY ?

DRE & CHEN – NASHVILLE HOT CHICKEN Hier in der neuen STACKT-Containeranlage haben die beiden ihren Platz für ihr Startup gefunden. Im Container die volle Küchenausstattung, das Baugerüst hält nicht nur die Dachplane und somit Regen und direkte Sonne von den Kunden ab. Sie dienen auch als Halterung für die Tische. DRE erzählt, dass dies eine tolle Chance für sie beide sei. Food-Truck? Er winkt ab – „ständig musst du dir einen Platz suchen, an dem du keinem Gastronom Konkurrenz machst“. Noch zwei Monate, dann müssen sie sich einen neuen Ort suchen.

Breakfast, Graffiti, Kensington Market & Paula

EARLY BIRD – Frühstück at its best Das trendige und Alternative Café (www.early-Bird.ca) behauptet von sich: „Early Bird brings contemporary art to the platewith beautiful colours and flavours.“ Frisch gemahlener Kaffee wird zu einem starken Cappuccino zubereitet. Heute morgen ganz Veggie: für Karin Pilzbrot / für mich Shakshuka – ganz in grün. Auf dem Weg zur Graffiti-Alley sind wir wirklich gestärkt.

GRAFFITI-ALLEY weicht den Neubauten 2017 habe ich noch viel mehr Graffitis aufgenommen. Während in Berlin die East-Side-Gallery diese Kunstart pflegt, wird wohl in einigen Jahren auch das Straßenschild „Graffiti-Alley“ den Neubauten weichen.

KENSINGTON MARKET ist ein beliebtes, alternativ-multikulturelles Viertel in Toronto, das im Jahr 2006 zu einer National Historic Site of Canada erklärt wurde. Dieser Teil Torontos zeigt das tolerante Kanada mit seiner gelungenen Einwanderungspolitik. – Popkorn mit allen denkbaren Zusammenstellungen – RADAR – ohne Worte – Früchte und Kräutergetränke im „Gewächshaus“ – Blumenbeet einmal anders – hier sollte man auch nicht parken.

ZWEITER VERSUCH MIT ZEITGENÖSSISCHER KUNST Das MOCA ist heute geöffnet und wir durchstreifen den 4. Stock des neuen Gebäudes. Nur hier ist die Ausstellung geöffnet. Seht selbst:

PAULA – schöne Begegnung im Café „Forno Cultura MOCA“ Die neue Einrichtung ist sehr stylisch, offen und mit Glas natürlich auch schön hell gehalten. Ein toller Ort um sich verwöhnen zu lassen. Die lokale Bäckerei steuert feinem Kuchen, Gebäck und Kaffeespezialitäten bei. Schön wenn man dann auch noch von jemand verwöhnt wird, der einen auf deutsch anspricht. Paula hat in Stuttgart Tanzpädagogik studiert, lebt seit vielen Jahren hier in Toronto. Nach dem ersten Kind arbeitet sie nicht mehr in Ihrem Beruf sondern ist hier im Café mit viel Einsatz dabei. Danke Paula, du hast uns den Nachmittag versüßt!

EVERY DAY IS BLUE JAY DAY

Zuviel des Guten Nach den Irrungen des vormittags richten wir unseren Blick auf den Hauptakt des Tages. Im Roger Zentrum werden unsere Online-Tickets aktiviert, im Blue JAY-Shop erschlägt einen fast das Angebot und zu guter Letzt finden wir uns in Bostons Pizza Restaurant – Blue JAY -FanZone – wieder. Dienstag ist Pasta-Day – alles günstiger / die Hälfte weniger und den halben Preis / wir wären auch satt geworden.

Bilder des Tages

EVERY DAY IS BLUE JAY DAY So erinnerten wir uns an unseren vergangenen Aufenthalt in Toronto vor zwei Jahren. Kurz zusammengefasst: – Toronto gewinnt gegen die Texas Rangers – 22.958 Zuschauer sind an diesem Baseball-Abend im 50.506 Plätze füllenden Rogers-Center zu Besuch – neben uns sitzt Dunn, die aktiv Softball ? spielt und uns die wichtigsten Regeln erklärt – auch wichtig: Loonie Dog Night – wahrscheinlich gehen 50.000 Hot-Dogs von Schneider über die Theke für 1 $ Beginn um 19.00 Uhr mit dem Absingen der amerikanischen und kanadischen Nationalhymnen Nach 2.48 Stunden Spielzeit und dem Rückweg zum Appartement ist der Abend für uns auch gelaufen.

Bilder des Tages

Von Island nach Kanada

Flug von Keflavík nach Toronto Upgrade – wir sitzen zwar nicht nebeneinander- aber super bequem und angenehm – so lässt es sich reisen! Noch einmal 3 1/2 Stunden Zeitverschiebung! Gegen 19.00 Uhr Ortszeit landen wir in Toronto. Mit dem UP-Express in 25 min. vom internationalen Flughafen zur Union-Station. Mit dem Taxi zu unserem Condo im 6. Stock der 560 Front Street. Einrichten, Ausspannen- ein langer Tag geht zu Ende! Guten Abend Toronto- schlaft gut ? im Schwabenland. Morgen habt ihr 5 1/2 Stunden Vorsprung – macht was draus! ?

ORIENTIERUNG FINDEN Toronto am ersten Tag: unser Plan war zunächst das Museum of Contemporary Art zu besuchen. Kurz einige Bilder um die 560 Front-Street in der wir wohnen von den riesigen Baustellen gemacht. Nicht ganz Stuttgart 21 – aber gewaltig mächtig. Schon der Weg zum Museum versieht uns mit Schwierigkeiten. Wie war das noch einmal mit den Tickets in den Street-Cars? Auch nach dem Kauf von Token-Wertmünzen – wie funktioniert das an der U-Bahnstation? Dass man beim Besuch eines Museums im Vorfeld den Ruhetag ausmachen sollte? Shit happens- Mittwoch ist auch noch ein Tag. ?

Reykjavík Islands Hauptstadt

Reykjavík Islands Hauptstadt- ein Spaziergang Am Tag unseres Weiterflugs nach Toronto streifen wir noch einmal durch die Altstadt Europas nördlichster Hauptstadt. 123.000 Einwohner hat Reykjavík dafür eindrucksvolle Gebäude wie die imposante Hallgrímskirkja oder das Konzerthaus Harpa und eine quirlige Altstadt. Zunächst einige Daten zum Konzerthaus HARPA

Hallgrímskirkja. Die architektonisch außergewöhnliche Kirche hat einen 74 m hohen Turm und ist anscheinend das höchste Gebäude des Landes. Die Isländische Fahne auf Halbmast, vor der Kirche ein Leichenwagen und viele in schwarz gekleidete Menschen. Den Innenraum zu besichtigen verbietet sich von alleine.

Durch die Altstadt An der Hallgrímskirkja haben wir uns wieder getroffen. Während ich das Opernhaus Harpa besuchte, war Karin in den kleinen Shops der Altstadt unterwegs. Von Braud & Co bringt sie mir eine Zimtschnecke mit – vom Feinsten!! Hier in den bunten Straßen unterhalb der Kirche reiht sich ein inspirierender Shop und Graffitis aneinander. Unsere Zeit ist kurz – noch eine Latte Macchiato und Espresso. Ein letzter schöner Eindruck. Aber seht selbst: